Erfahrungsberichte zum Thema "Phobien"


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G.B. Rapperswil-Jona 
Panik / Phobie / Angststörung vor Vögeln und allem was mit Vögeln zu tun hat
 

Behandlung: Hypnosetherapie  & Medialität

Kontaktaufnahme von G.B. per E-Mail:

Es muss etwas passieren. Ein Kindheitserlebnis hat bei mir eine unglaubliche Angst/Phobie vor Vögeln ausgelöst. Seien das über mir kreisende, tote oder ausgestopfte Vögel. Es wird immer schlimmer! 

Wie behandeln Sie eine Angststörung/Phobie? Wie ist der Erfolg, befreit zu werden? Mit wie vielen Behandlungen ist zu rechnen? 

Vielen Dank, dass Sie mit mir Kontakt aufnehmen. Vorerst bitte per Mail, damit ich mir alles vorstellen kann.

 

Rückmeldung von Marijana Eng an G.B. per E-Mail  

Vielen Dank für die Kontaktaufnahme. Selbstverständlich stehe ich Ihnen gerne bei der Auflösung Ihrer Angst zur Seite. 

Wie Sie vielleicht bereits auf meiner Homepage gelesen haben, arbeite neben den Hypnose Techniken auch Medial, was so viel heisst, dass

ich unter anderem als Kanal Informationen aus der "Quelle" empfange, welche für den Klienten in diesem Moment dienlich sind. Ich habe eine grosse Kraft der Transformation, welche ich bei der Auflösung solcher Thematiken miteinbeziehe.  

Ich kann keinen definitiven Leitfaden zu Papier bringend, da sich je nach Klienten und je nach Gespräch, die Vorgehensweise meiner Behandlung ergibt.

Aber hier kann ich Ihnen mal eine mögliche Sitzung zu Ihrem Thema beschreiben: 

Bei Ihnen würde ich als erstes mittels einem persönlichen Gespräch Ihr Thema aufgreifen. Wären des Gespräches empfange ich Informationen, welche bei Ihnen einen "Aha-Effekt" auslösen können. So lösen wir bereits schon während des Gesprächs einzelne Punkte aus Ihrer Kindheit, oder aus Früheren Inkarnationen auf indem wir sie ans Tageslicht bringen. 

Die eruierten Ursprungs Gefühle, welche sich zeigen, lösen wir mittels medialem/hypnotischem Ritual im Ursprung auf, sodass Sie bewusst diese Ängste loslassen können.  Hierzu ist eine Blockadenlösung aus der Hypnosetherapie sehr dienlich.  

In der Hypnose kehren wir gemeinsam an den Ursprung, also an den Punkt, wo Sie diese Gefühle das Erste mal gespürt haben zurück und geben diesen negativen Gefühlen in der Vergangenheit, neue positive Ressourcen im Hier und Jetzt. 

Sie können sich vorstellen, dass Sie Erfahrungen aus der Kindheit wie in einem Fernseher betrachten, und dass Sie als Erwachsene Person, dem Kind in diesem Film, die positiven Ressourcen mitteilen können. So heilen wir die Gefühle im Ursprung.  

Jeh nachdem, was alles für Ihre Phobie verantwortlich ist und jeh nach stärke, können mehrere Sitzungen erforderlich sein. Wobei Sie bereits nach der Ersten Sitzung eine Veränderung bemerken werden.

 

Stattgefundener Therapieverlauf: 

Es wurden 3 Hypnose-Sitzungen à ca. 2 - 2.5 Stunden durchgeführt, in Abständen von jeweils 2 Wochen.

Nach jeder Sitzung wurde der Erfolg mittels "Bilder von Vögeln" nachgewiesen und dokumentiert. Das Anschauen von

Vogel Bilder war vor der Ersten Hypnosebehandlung auf Stufe 10 eingestuft. ( Stufe 10 = Maximum, Angst ist am schlimmsten).

Nach jeder Behandlung, sank die Einstufung um 3 Punkte, wobei bei gewissen Bildern (Illustrationen, Zeichnungen), bereits nach der Ersten Behandlung Stufe 1 ( 1 = Minimum, praktisch keine Angst ) erzielt wurde.

Nach der 3. Hypnose-Sitzung, waren die Ängste vollständig aufgelöst, indem der Ursprung der Angst geheilt werden konnte.  

Rückmeldung G.B. (3 Monate nach abgeschlossener Behandlung)  

Nach dem ersten Termin bei Marijana, bei dem ich mein Kindheitserlebnis erzählt habe, habe ich mich bereits sehr viel besser gefühlt. Sie hat mit mir eine Tiefenentspannung gemacht, ich fühlte mich einfach nur "leicht". Ich konnte später die Vögel beobachten, spürte keine Angst und keinen Ekel. 

Ein einschneidendes Erlebnis war der Besuch eines meiner Enkel mit meiner Schwiegertochter. Wir waren in Rapperswil am See und ich konnte mit ihm ganz nach vorne zum See gehen. Die grossen Seemöwen umkreisten uns und ich verspürte keine Angst. Ein kleiner Vogel streifte mich sogar, es passierte nichts... Mein Enkel weiss nichts von meiner Angst, meine Schwiegertochter konnte es kaum glauben. Es war einfach phantastisch. 

Meine dreiwöchige Reise nach Sri Lanka, das hättest Du erleben sollen. Ich habe so viele Vögel gesehen, sie waren teilweise ganz nah. Ich konnte sie beobachten und habe einige von ihnen  sogar schön gefunden. In den letzten sieben Tagen in Negombo waren wir in einem Hotel mit ganz vielen Krähen (mein Trauma). Ich weiss nicht, was vor der Therapie geschehen wäre. Ich denke, wir hätten das Hotel verlassen müssen, weil ich es nicht ausgehalten hätte. Ich habe sie angeschaut und es ausgehalten. Mein Partner wollte sie immer verscheuchen, bis ich ihm gesagt habe, dass es nicht mehr nötig sei. Wir sind mit einem alten Katamaran aufs Meer gefahren und die Möwen haben uns begleitet, ich konnte es geniessen. Einmal habe ich meinen Anker gebraucht (den Du gemeinsam mit mir gesetzt hast). Das war am Strand beim Einholen der Fischernetze. Da kreisten die vielen Krähen über mir, weil sie die Reste aus den Fischernetzen bekommen. Mit dem gesetzt Anker habe ich es ausgehalten. 

Vor einigen Wochen habe ich wie immer die Sonntags-Zeitung gelesen. Beim Umblättern kam ich auf eine Seite mit einem Artikel über Vögel. Vor Deiner Therapie hätte ich einen Schrei ausgestossen und die Zeitung wäre davongeflogen. Ich habe die Bilder bewusst angeschaut und weitergeblättert. Ist das nicht unglaublich? 

Bis jetzt habe ich weder eine toten noch einen ausgestopften Vogel gesehen. Wenn der Moment kommt - ich werde es mit Deiner Hilfe aushalten. 

Du hast mich befreit, ich bin Dir auf ewig dankbar. 

Herzlichst G. B. Rapperswil-Jona

 


 

Reportage im Anzeiger von Uster 25.07.2018.pdf
Usterreport UR_2017_6_Rauchfrei.pdf